Einlegeschläuche DN 75/90/100, isoliert oder nicht?

[Goaly]

Ich plane gerade die Luftverteilung für eine Komfort-Wohnraumlüftung und schwanke bei den Einlegeschläuchen zwischen DN 75, DN 90 und DN 100.
Unklar ist mir auch, wann sich isolierte Varianten wirklich lohnen und welche Formteile (T-, Kreuz-, Hosenstücke) man in der Praxis am besten einsetzt.
Zudem wüsste ich gern, worauf ich bei Verlegung, Befestigungsabständen und der späteren Einregulierung achten muss, damit es nicht rauscht.
Habt ihr erprobte Empfehlungen für Dimensionierung, Aufbau und Zubehör?

[Silvester]

Für normale Wohnräume ist DN 75 oft der beste Startpunkt, weil die Luftgeschwindigkeit bei üblichen Volumenströmen niedrig genug bleibt; bei langen Leitungen, gebündelten Strängen oder höheren Raumluftmengen lohnt DN 90/100, um Druckverlust und Strömungsgeräusche zu senken. Isolierte Schläuche sind immer dann sinnvoll, wenn Zuluft durch unbeheizte Zonen (Dachboden, Garage, kalte Schächte) geführt wird – sie reduzieren Wärmeverluste und verhindern Kondensat. Für die Verteilung funktionieren sanfte 45°-Abzweige (z. B. Hosen- oder T-Stücke) akustisch meist besser als harte 90°-Winkel, und feste Befestigungsabstände von ca. 1–1,5 m verhindern Vibrationen.
Schau dir mal Comfort Tube hier an: lueftungsteile.ch/22-comfort-tube – dort findest du Einlegeschläuche (DN 75/90/100) in isoliert/unisoliert plus passendes Zubehör wie Verbindungsmuffen, Anschlussstutzen, Reduzierungen, T- und Kreuzstücke aus verzinktem Stahl, sodass alles dimensionskompatibel bleibt. Beim Layout immer kurze, direkte Wege planen, die Zahl der Umlenkungen minimieren und den Biegeradius groß halten; so bleiben Luftgeschwindigkeiten in Wohnräumen idealerweise unter ~3 m/s. Nach der Montage die Luftmengen je Raum über Drossel-/Reglereinsätze einregeln und die Anlage dokumentieren (Leitungslängen, Dimensionen, Ventileinstellungen) – das spart später Zeit bei Wartung und Anpassung.