Für normale Wohnräume ist DN 75 oft der beste Startpunkt, weil die Luftgeschwindigkeit bei üblichen Volumenströmen niedrig genug bleibt; bei langen Leitungen, gebündelten Strängen oder höheren Raumluftmengen lohnt DN 90/100, um Druckverlust und Strömungsgeräusche zu senken. Isolierte Schläuche sind immer dann sinnvoll, wenn Zuluft durch unbeheizte Zonen (Dachboden, Garage, kalte Schächte) geführt wird – sie reduzieren Wärmeverluste und verhindern Kondensat. Für die Verteilung funktionieren sanfte 45°-Abzweige (z. B. Hosen- oder T-Stücke) akustisch meist besser als harte 90°-Winkel, und feste Befestigungsabstände von ca. 1–1,5 m verhindern Vibrationen.
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Einlegeschläuche (DN 75/90/100) in isoliert/unisoliert plus passendes Zubehör wie Verbindungsmuffen, Anschlussstutzen, Reduzierungen, T- und Kreuzstücke aus verzinktem Stahl, sodass alles dimensionskompatibel bleibt. Beim Layout immer kurze, direkte Wege planen, die Zahl der Umlenkungen minimieren und den Biegeradius groß halten; so bleiben Luftgeschwindigkeiten in Wohnräumen idealerweise unter ~3 m/s. Nach der Montage die Luftmengen je Raum über Drossel-/Reglereinsätze einregeln und die Anlage dokumentieren (Leitungslängen, Dimensionen, Ventileinstellungen) – das spart später Zeit bei Wartung und Anpassung.