Viele Menschen stehen irgendwann vor der Frage, ob sie beim Kauf oder Verkauf einer Immobilie einen professionellen Makler einschalten sollen. Gerade in den begehrten Lagen größerer Städte ist das Angebot vielfältig, gleichzeitig aber oft unübersichtlich. Wer ohne Fachkenntnis vorgeht, stößt schnell an Grenzen, sei es bei der Bewertung, der Verhandlung oder den rechtlichen Aspekten.
Hinzu kommt, dass die Immobilienpreise in Deutschland regional sehr unterschiedlich sind. Während in manchen Regionen die Nachfrage die Preise hochtreibt, ist der Markt in anderen Gegenden eher stabil oder sogar rückläufig. Um hier den Überblick zu behalten, braucht es viel Erfahrung und Marktkenntnis.
Ein weiterer Punkt: Nicht alle Objekte sind öffentlich verfügbar. Viele Immobilien wechseln diskret den Besitzer, oft über Netzwerke erfahrener Makler. Wer ausschließlich über gängige Portale sucht, sieht daher nur einen Teil des Marktes.
Auch im Hinblick auf die rechtliche Absicherung kann professionelle Unterstützung sinnvoll sein. Gerade bei Kaufverträgen, Finanzierungsfragen oder Grundstücksangelegenheiten lauern Fallstricke, die für Laien schwer erkennbar sind.
Nun stellt sich für mich die Frage: Ist es wirklich notwendig, einen Immobilienmakler einzuschalten, oder kann man den gesamten Prozess auch selbst in die Hand nehmen? Hat jemand von euch schon Erfahrungen in beiden Richtungen gesammelt?